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Geschichte Zells

Es ist davon auszugehen, dass Zell bereits 500 vor Christus von Kelten besiedelt war. Zu Beginn der Zeitrechnung wurden sie von den Germanen vertrieben. In den ersten Jahrhunderten nach Christus mussten sie vor den von Westen her eindringenden Römern weichen. Die Villa Rustica am nahe gelegenen Hemsberg und im Meerbachtal gefundene Gefäßscherben bezeugen dies. Um 500 besiedelten die Franken das Gebiet zwischen Rhein, Main und Neckar, das sie zur Königsbeute erklärten und in Gaue und Marken einteilten. Das Zeller Tal wurde damals offensichtlich der Mark Bensheim zugeordnet. Für diese These spricht die bis ins 19. Jahrhundert gehende gemeinsame Nutzung des Märkerwaldes und der Viehweide am Meerbach. Beurkundet wurde Zell im Lorscher Codex (Codex Laureshamensis) erstmals im Jahre 1139.
Seit dem 1. April 1939 gehört der Ort mit Auerbach und Schönberg zu Bensheim. Es ist einer der ältesten Stadtteile. Seit 1968 besteht mit Manlay (Frankreich) eine Städtepartnerschaft. 1964 wurde in Zell das erste Dorfgemeinschaftshaus Bensheims gebaut. Dieses wurde 2006 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der am 22. Juni 2007 im Rahmen der Zeller Woche feierlich eingeweiht wurde.

Erwähnenswertes

Zell hat sich auch heute noch viel vom Charakter eines Bauerndorfes bewahrt. Neben alten Bauernhöfen, Scheunen und Fachwerkhäusern, sind der an der Hauptstraße gelegene Meerbach und das Alte Rathaus die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Zells.
Zwei Lehrpfade gibt es in Zell. Es wird über die Entstehung von Hohlwegen informiert. Einige Hohlwege an der Bergstraße bestehen schon seit dem Mittelalter.

Quelle: Wikipedia